Ein etwas anderer Tag Evelyn Kate LeClair & Lucian Costa 12.08.15 Mittag

Heute hatte ich wieder viel arbeit die ich erledigen musste ich musste zum beispiel die Liste der neuen Lehrer fertig machen. Und zu allem überfluss war der Sportlehrer verschwunden und ich musste ersatz beschaffen und das war nicht so einfach. Ich seufzte leicht und trank einen Kaffeé denn den hatte ich bitter nötig. Dann stand auch noch der Schulball an und die vorbereitungen liefen auf hochturen. Nach einer weile klopft es an der tür. "Herrein" sagte ich ohne hoch zusehn. Als ich dann hoch sah traute ich meinen Augen kaum ich wusste er war es klar waren 18 Jahre vergangen aber er war es. "Lucian" sagte ich und schaute ihn nur an was wollte er hier. 18 Jahre hatten wir uns nicht gesehn und er hatte sich seit jenen Tag auch nich gemeldet also wunderte es mich das er hier war ich sah ihn nur weiter an und nahm meine tasse. "Lange nicht gesehn" sagte ich in einem normalen ton icch versuchte auch souverrän zuklingen so wie es sich für eine schulleiterin gehörte.

Leise seufzte der Mann und blickte sich um. Wie lange war er nicht mehr her gewesen? Er war sich nicht ganz sicher, aber es mussten schon über 10 Jahre sein. Viel hatte sich jedoch nicht verändert. Sein Blick glitt über die Schüler, welche gerade draußen standen und fragte sich, ob eine davon seine Tochter war. Er wusste es nicht.
Lucian ging in das Gebäude hinein und sah sich dort um. Er musste sich kurz zurecht finden, ehe er das Büro der Direktorin fand. Soweit er wusste, war Evelyn nun Direktorin. Für einen kurzen Moment blieb er vor der Tür stehen, eher klopfte und herein gebeten wurde.
Er ging hinein und blickte dann in das Gesicht von Evelyn. Sie war noch immer so schön wie früher. Auf seinen Lippen erschien ein leichte Lächeln, als sie ihn ansprach. Aus irgendeinem Grund erschien sie nicht wirklich erfreut, aber das konnte man verstehen, nachdem was er getan hatte.
"Hallo.", meinte er nur knapp und setzte sich dann auf den Stuhl. Es war recht unangenehm bei ihr zu sitzen, aber da musste er nun durch. Er nickte nur langsam und überlegte, wie genau er anfangen sollte, denn er wollte sich eigentlich nur als Lehrer bewerben.
Er sah sie an und fragte dann einfach: "Suchst du derzeit einen Lehrer?" und hob fragend eine Augenbraue. Er hoffte auf ein 'ja', aber er war sich nicht ganz sicher.

Ich sah ihn weiter an und hörte zu. "Ja ich suche einen Lehrer für das Fach Sport" sagte ich und sah ihn weiter an. Er wollte hier als lehrer anfangen aber ich glaubte das da was anderes hintersteckte. "Mach dir keine Hoffung Lucian ich habe Mia nicht gesagt das wir beide ihre Leiblichen eltern sind und so soll es auch erstmal bleiben" erklärte ich ihn kurz. Oje ich wusste nich wie es werden sollte wenn ich ihn nun jeden tag sehn würde. Ich holte aber schonmal den vertrag raus. "Hier is der Vertrag lies ihn dir durch und dann kannst du meinet wegen sofort anfangen" sagte ich und gab ihn einen stift. Ich schlug meine beine übereinander. "Aber ich muss ehrlich sagen es ist schön dich wieder zusehn egal was damals passiert ist" sagte ich und nun zeichnete sich doch ein leichtes lächeln auf meinen Lippen ab. Ja ich war irgendwie froh vorallem weil ich Mia dann nicht allein die Wahrheit sagen musste und ausserdem konnte Lucian auch mal für Mia dasein er hatte sich ja damals als ich Schwanger war aus den staub gemacht und das hatte mich verletzt da ich nicht wusste warum er so plötzlich ging und ich hatte ihn doch geliebt und vielleicht tue ich es immer noch etwas. Und ich dachte immer das es wegen der Schwangerschaft war aber nunja es war 18 Jahre her also wollte ich davon eigendlich nicht mehr anfangen.

Er lauschte ihren Worten und seine Lippen wurden von einem leichten Lächeln umspielt. Sport hörte sich doch wirklich gut an. Er liebte Sport und trieb auch sehr viel Sport, was man ihm ansah.
Bei ihren nächsten Worten wurde sein Blick hart. Wie freundlich sie doch war. er sagte, dass er wegen Mia hier war? Er wusste doch nicht mal wie sie überhaupt aussah. Leise seufzte er und meinte dann: "Ich bin nicht wegen Mia hier. Warum sollte ich mich für sie interessieren? Sie weiß nichts von mir und gut ist. Hättest du sie damals behalten, dann würde ich sie vielleicht kennen lernen wollen." und lehnte sich zurück. Eigentlich stimmte es nicht, was er sagte, aber sein Ego war ein wenig verletzt und daher war es ihm einfach rausgeplatzt.Er würde seine Tochter liebend gerne kennen lernen und vor allem bereute er es damals gegangen zu sein.
Lucian nahm den Vertrag entgegen. Während er ihn sich durchlas lauschte er ihren Worten. Ja, es war auch schön sie einmal wieder zu sehen. Der Hexer nahm sich einen Stift und füllte dann alles aus, was er ausfüllen müsste. Kurz hob er den Blick und meinte: "Finde ich auch.", ehe er ihr den Vertrag hinhielt. Kurz überlegte er und fragte dann: "Warum hast du Mia überhaupt weggegeben und bist nicht auf die Idee gekommen nach mir zu suchen?" und hob eine Augenbraue.

"Tut mir leid ich wollte dir jetzt keine vorwürfe machen es ist nicht leicht sie jeden tag zusehn und zu wissen das sie meine tochter ist" sagte ich nur als ich seine worte hörte. Er nahm den vertrag und füllte alles aus was er ausfüllen musste. Auch er freute sich mich zusehn wow ich wusste nich was ich sagen sollte. Dann hörte ich ihn weiter zu. "Meine Eltern gott hab sie seelig waren sehr streng sie haben mich praktisch dazu gezwungen sie wegzugeben aber ich wollte es nicht aber sie ist bei einer familie aufgewachsen die sich gut um sie gekümmert hat" sagte ich und überlegte was ich sagen sollten. "Ich habe nach dir gesucht ich haben jeden deiner Freunde nach dir gefragt aber du warst wie vom erdboden verschwunden und gott wie sehr habe ich gelitten erst habe ich den Mann verloren den ich geliebt habe und dann musste ich mich von meiner tochter trennen" sagte ich und schaute ihn an. Ja ich hatte überall nach ihn gesucht ich hatte all seine Freunde gefragt aber niemand wusste wo er war und niemand konnte mir sagen warum er gegangen war. "Warum bist du damals gegangen ich habe dich so geliebt und ich dachte das auch du mich geliebt hast" sagte ich und nahm den Vertrag an. "War es weil ich schwanger war bist du deshalb abgehaun?" stellte ich als frage und ich spürte einen kloss in meinem hals als ich diese frage stellte.

Lucian hob eine Augenbraue an und sah Evelyn an. Zum einen konnte er sie verstehen, aber eigentlich hätte sie es Mia längst sagen können. Ohne wirklich nachzudenken, meinte er: "Warum sagst du es ihr dann nicht endlich? Jeder das Recht auf die Wahrheit und sie ist im Prinzip mit einer Lüge aufgewachsen. Außerdem warst du 17 und hättest du Entscheidung auch alleine treffen können, denn es war dein, oder besser gesagt unser, Kind und nicht das Kind deiner Eltern. Es war lediglich ihr Enkelkind." und sah sie an.
Auf eine Art und Weise hatte er schon mitleid mit ihr, aber er konnte es nicht wirklich ausdrücken. Sowas hat er komischer Weise noch nie wirklich gekonnt. Vielleicht wird er es mit der Zeit lernen, wenn er als Lehrer unterrichtet.
Leise seufzte der Hexer und lauschte den nächsten Worten von ihr. Sie hatte also wirklich nach ihm gesucht. Lucian lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Er damals niemanden gesagt wo er hingehen würde oder das er überhaupt gehen würde. Er war einfach in der Nacht gegangen.
Ehe er darauf jedoch was sagen konnte, stellte sie ihm bereits eine Frage, welche ihn innehalten ließ. Ja, warum war er eigentlich gegangen? Genau wusste er es nicht mehr, aber es hatte definitiv nichts mit der Schwangerschaft zu tun. Und wenn nur sehr wenig.
Wieder seufzte er und meinte dann: "Vielleicht aus Angst, dass ich kein guter Vater wäre. Aber das war eher Nebensache. Ich hatte in der Zeit noch nach Antworten gesucht." und sah sie an. Für ihn war das Thema damit beendet, denn er wollte nicht mehr darüber reden. Zwar konnte er verstehen, dass sie mehr wissen wollte, aber er wollte einfach nicht darüber reden und sie würde ihn auch nicht dazu bekommen irgendwas zu sagen.

"Verdammt Lucian denkst du das ich das nicht weiß denkst du ich hätte es nich schon längst getan wenn ich gekonnt hätte" sagte ich und wurde etwas sauer und ich spürte wie ich den tränen nah war. "Verdammt du kanntest meinen Vater nicht er hat mich gezwungen ich konnte nichts machen für ihn war die ehre unserer Familie wichtiger als das glück seine tochter" sagte ich und und fuhr mir durch die Haare. Er hatte einen Wunden punkt bei mir getroffen. "Denkst du ernsthaft ich konnte mein leben damals einfach so weiter leben nein das konnte ich nicht" sagte ich noch und wieder spürte ich diesen Kloss im Hals ich hörte ihn weiter zu. "Es wäre schön antworten zubekommen aber ich will und ich werde dich zu nichts zwingen" sagte ich noch und nahm meine Tasse der Kaffeé war schon Kalt aber das war mir egal. "Weißt du das ich seit 18 Jahren keinen anderen Mann mehr hatte" sagte ich leise ich wusste es würde ihn sicher nicht interessieren denn er schien ja mit allem abgeschlossen zuhaben.

Sein Blick lag weiterhin auf ihr und er seufzte leise. Er lauschte einfach nur ihren Worten und lehnte sich zurück. Er wirkte entspannt, was er aber nicht war. Eher war er ein wenig sauer, auch wenn er es nicht zeigte.
Als sie fertig war, meinte er in einem neutralen Ton: "Dann sag es ihr doch endlich oder hasst du Angst sie würde dich hassen? Ich würde sagen Mia ist wie du und ich kenne dich so, dass du niemanden wirklich hassen kannst. Du kannst sauer auf eine Person seien, aber du verzeihst ihr. Was deinen Vater angeht, nein ich kannte ihn nicht. Ich kannte niemanden aus deiner Familie, aber du hättest dich wehren können oder du wärst einfach weggelaufen. Und nein, ich habe auch nicht geglaubt das du einfach so weiterleben konntest." und beugte sich bei den letzten Worten vor. Wie sehr hatte er sie vermisst. Am liebsten würde Lucian sie jetzt küssen, aber wahrscheinlich würde sie ihm eher eine knallen, als seinen Kuss zu erwidern.
Leise seufzte er und lehnte sich wieder zurück. Er sagte dazu nichts mehr, denn vielleicht schaffte Evelyn es dann doch noch ihn zum reden zu bringen.
Bei ihrer nächsten Aussage hob er erstaunt die Augenbraue. Okay, sie war wirklich treu. Leise seufzte er und überlegte kurz: "Nein, dass wusste ich nicht." und sah sie einfach nur an.
"Da ich jetzt da bin, kannst du...können wir es Mia doch eigentlich sagen.", meinte er und sah sie weiterhin mit einer neutralen Miene an.

Er schien mir erstmal nur zuzuhören und das war eines der eigenschaften die ich so an ihn geliebt hatte oder immer noch liebe er war immer da für einen und er hörte immer zu. "Ich habe es versucht ich wollte weglaufen aber er hat mich gefunden immer und immer wieder" sagte ich und hörte ihn weiter zu. "Ja ich habe angst das sie mich hasst ich hasse mich ja selber dafür das ich mich nich gegen meinen Vater gestellt hatte" sagte ich noch. Aber vielleicht hatte er recht und Mia war wie ich das sie jemanden verzieh aber wer sagte das das auf mich zutraff. "Nein Lucian es ist besser wenn Mia das noch nich weiß es gibt da jamanden der mir nach dem leben trachtet und ich versuche Mia aus der schusslinie zuhalten" sagte ich und sah ihn an es war schön das er mir beistehn wollte und es war so schön das er wieder hier war hier bei mir auch wenn wir nicht mehr zusammen waren. Oh Gott wie sehr hatte ich diesen Mann der nun vor mir saß vermisst aber das würde ich ihn erstma nicht sagen. Ich schaute auf die Uhr und sah dann wieder zu Lucian. "Also wenn du willst können wir gern ein Kaffeé trinken" schlug ich vor ich wusste aber nicht was er sagen würde.

Leise seufzte er und lauschte ihren nächsten Worten. Seiner Meinung nach, war sie viel zu brav, aber das konnte er schlecht sagen. Wahrscheinlich würde sie es nicht allzu gut aufnehmen. Als sie fertig war mit reden meinte er: "Warum hast du sie nicht mit 18 wieder zu dir geholt? Da hätte sein Vater nichts mehr gegen machen können." und sah sie mit sanften Blick an. Er wollte nicht der Mistkerl von früher mehr sein, denn immerhin hatte er sich geändert.
Bei ihren nächsten Worten hob er jedoch die Augenbrauen. War das gerade ihr Ernst? Leise seufzte er und zählte in Gedanken bis 10. Manchmal half es. Jetzt nicht.
"Evelyn, warum bist du dann überhaupt hier, wenn dir jemand nach dem Leben trachtet? Du solltest lieber irgendwo anders sein, aber nicht hier. Hier bist du ein Angriffsziel und bringst damit auch die Schüler und anderen Lehrer in Gefahr.", meinte er und blickte sie weiter an. Er wollte sie nicht um ihren Job bringen, aber es war ihm lieber wenn sie in Sicherheit war.
Weiterhin lag sein Blick auf ihr, aber er war sich nicht was er als Antwort bekommen würde. Wahrscheinlich, dass sie ihre Schüler nicht im Stich lassen konnte und die Schule weiterleiten musste.
"Können wir.", meinte er lediglich auf ihre Frage und sah sie einfach nur mit einem neutralen Gesichtsausdruck an.