Dead or Life Amanda Meredith Knox & Melissa Keen 17.07.15 Abend

Ich lief wie so oft allein durch diesen Park das war der schnellste weg wie ich zur Schule kommen konnte da ich ja kein Zuhause hatte wohnte ich dort man konnte sagen das diese Schule mein zuhause war und all die Schüler und Lehrer waren meine Familie ich wusste ja wie bescheuert es sich anhörte aber so war es irgendwie ich hatte keine Eltern die sich um mich kümmerten da ich nicht mal wusste ob sie lebten. Ich hatte schon viele Pflegefamilien aber ich bin immer und immer wieder abgehaun da ich mich da nie zuhause gefühlt hatte eher im gegenteil ich hatte immer das gefühl das man mich nicht haben wollte warum auch immer und ich bin immer wieder ins Heim gegangen irgendwann wollte mich keiner mehr bei sich aufnehmen und für das Heim war ich auch langsam zu alt das sagten sie mir zumindest aber ich wusste das sie mich auch nicht mehr haben wollten. Ich hatte immer mit denn gedanken gespielt meinem Leben ein ende zusetzten niemanden würde es stören wenn ich nicht mehr war da niemand sich um mich kümmerte. Ich wollte mich auch oft diesen Jägern stellen so würde ich als unbedeutende Hexe sterben eine die keinerlei Familie hatte und auch Freunde hatte ich kaum da ich lieber für mich war. Hinter mir hörte ich etwas rascheln ich drehte mich um aber da war niemand es war sicher nur ein Vogel oder sowas also lief ich weiter bis aufeinmal ein Jäger aus den Büschen sprang und mich angriff ich schrie so laut ich konnte aber niemand war hier aber der Jäger verschwand trotzdem er hatte mich schwer verletzt aber ich konnte noch aufstehn ich schleppte mich zu einer Bank an der ich zusammenbrach.

Müde rieb ich mir über die Augen, während ich durch den schon fast verlassenen Park lief, war der Tag doch heute recht anstrengend gewesen und ich wollte einfach nur noch nach Hause und in mein Bett. Daher hatte ich mich schon fast auf die entspannende Busfahrt gefreut, doch das Glück schien mich heute eiskalt zu ignorieren, denn der dämliche Buss hatte auch noch eine Panne, wodurch ich jetzt den Rest laufen musste und dieser Rest, war vermutlich noch mehr als die Hälfte. Daher war ich nicht nur müde, sondern auch noch leicht genervt, weswegen ich die herumschleichenden Jäger erst später bemerkt hatte. Kurz blieb ich wie angewurzelt stehen, brauchte einen Moment um die Szene vor mir zu realiseren.
"Hey!"
Rief ich aus, nachdem ich mich wieder gefangen hatte und rannte auf die Drei zu, doch da liefen sie schon wieder weg. Feiglinge. Was hatten die überhaupt hier gemacht? Erst sah ich ihnen nur nach, bis ich eine Bewegung auf der Parkbank neben mir wahr nahm. Sofort drehte ich mich herum, glaubte schon fast auf noch einen zu treffen, doch war es nur ein junges Mädchen, welches verwundet war. Heute lief aber auch alles schief.
Innerlich vor mich hin grummelnd, eilte ich schnell zu ihr und half ihr vorsichtig richtig auf die Bank, damit ich mir ihre Wunde ansehen konnte und das sie nicht mehr auf dem kalten Boden lag. Ja, ein verdammter mist Tag war das heute.
"Hey...Meine Name ist Melissa, bist du sonst noch verletzt?"
Fragte ich sie nach und musterte sie besorgt, wobei ich eher notdürftig begann ihre Wunde ab zu drücken, aus der zum Glück nicht all zu viel Blut rann, doch war sie leider verdammt tief.

Ich hatte das gefühl das es heute soweit war das ich heute sterben würde aber dann kam eine Frau sie half mir auf die bank und sah sich meine Wunde an sie stellte sich mir als Melissa vor. "Bitte lassen sie mich einfach sterben mich braucht doch eh keiner" sagte ich als sie meine wunde zu drückte. 16 Jahre meines Lebens wollte mich keiner haben wieso sollte es jetzt anders sein. "Mein Name ist Amanda" stellte ich mich vor obwohl es eher nach einem flüstern klang. Warum half sie mir sie kannte mich nicht sollte es doch Menschen geben die nett zu mir waren. "Dieser Jäger kam aus dem nichts es ging alles so schnell" sagte ich noch. Ich musste sagen irgendwie war ich froh das sie hier war um mir zuhelfen. "In meiner Tasche sind heilkräuter" sate ich und zeigte auf meine Tasche die auf dem Boden lag. Ich hatte immer welche dabei aber eigendlich nur weil ich Tierlieb war und verletzten Tieren helfen wollte denn immerhin konnten sie sich nich selber heilen wenn sie verletzt waren. "Sind sie Ärztin?" fragte ich kurz da sie sich doch mit solchen wunden auskannte und das konnte man nich von jedem sagen.

Noch immer musterte ich sie besorgt, doch schien sie wirklich keine weiteren Verletzungen zu haben, zum Glück. Bei ihren Worten sah ich sie jedoch verwundert an, glaubte ich mich schon fast verhört zu haben.
"Was? Ich lasse dich ganz sicherlich nicht hier einfach liegen."
Meinte ich entrüstet und sah sie schon fast strafend an, dass sie überhaupt so etwas sagte. Immerhin stellte sie sich mir auch noch vor und sagte mir was geschehen war, denn das war gut, blieb ihr Verstand dadurch wach und ich konnte mir sicher sein, dass sie mir hier nicht entglitt.
"Okay, Amanda. Wir bekommen das schon wieder hin."
Lächelte ich sie beruhigend an, denn zu sehr anstrengen durfte sie sich auch nicht. Bei ihrer Frage schüttelte ich den Kopf, war ich zwar keine Ärztin, doch gewisse Grundkenntnisse hatte ich dann doch, alleine schon für den Fall, dass Jäger angriffen, eben wie jetzt.
"Nein, bin ich nicht, aber keine Sorge, das hier ist nichts Lebensbedrohliches."
Versicherte ich ihr, um mir dann die Heilkräuter an zu sehen und ihre Wunde vernünftiger zu versorgen. Noch lieber wäre es mir, wenn ich sie in ein Krankenhaus schaffen könnte, doch mal abgesehen davon, dass ich keinen fahrbaren Untersatz hatte, wie sollte ich es erklären? Ja uns haben ein paar Hexenjäger angegriffen. Die Reaktion wollte ich mir dann ersparen.
"Soll ich deine Eltern anrufen? Jemanden den du kennst?"
Fragte ich daher nach und sah auf sie hinunter, wobei ich einen brovisorischen Druckverband anlegte, doch musste die Wunde dringend genäht werden.

Sie sah ziemlich entrüstet aus als ich ihr sagte sie solle mich hier einfach sterben lassen. "Sind sie sicher das wir das hinbekommen?" fragte ich und zwang mir doch ein lächeln ab aber ich lächelte selten wenn ich in gesellschaft war. "Ich muss ehrlich sagen ich dachte das mein letztes stündchen geschlagen hätte" sagte ich als sie mich verbannt. "Ich habe keine Eltern und auch sonst niemanden dem ich wichtig bin ich habe nicht mal ein zuhause" sagte ich als sie mich fragte ob sie meine Eltern anrufen sollte. Ich versuchte mich gerade hinzusetzen und sah mich um also die Jäger waren weg soviel war sicher. "Danke das sie mir geholfen haben" bedankte ich mich und blieb sitzen. Ich wusste nicht wo ich hin sollte zur schule wollte ich doch nicht aber ich hatte ja sonst keinen anderen ort wo ich schlafen konnte. "Das einzige was ich von meinen Eltern habe is ein Amulett wo ein Babyfoto von mir drinn is und darauf steht auch nur "Für Amanda in Liebe Mam und Dad" aber leider kenne ich meine Eltern nicht" sagte ich. Ja dieses Amulett war alles was ich hatte und es war auch das wertvollste was ich hatte.

"Ganz sicher."
Lächelte ich sie beruhigend an, um ihr ein paar verwirrte Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. Innerlich seufzte ich jedoch leise auf, als sie meinte, sie hätte Niemanden wo sie hin konnte. Ich schloss einfach mal daraus, dass sie eben ein Waisenkind war, was es gerade nicht einfacher machte.
"Bedanke dich nicht, ist doch selbst verständlich und sag doch bitte du."
Versicherte ich ihr, um dann doch noch einmal orsichtig auf die Wunde zu linsen, doch die Kräuter schienen zu wirken, denn die Wunde blutete nicht mehr und sah auch nicht mehr ganz so schlimm aus. Daher traute ich mich das junge Ding auf meine Arme zu heben und wieder los zu laufen, hatte ich einfach beschlossen sie mit zu mir zu nehmen, denn einfach hier liegen lassen konnte ich sie ja dann auch nicht.
"Weißt du denn, was mit deinen Eltern geschehen ist?"
Fragte ich nach, denn wenn sie noch lebten, könnte man sie doch finden, in dem man sie auspendeln würde. Einen Gegenstand der ihnen gehörte hatten wir ja. War eben nur dumm, wenn die Eltern nicht mehr lebten